oder so ähnlich würde ich dieses
Erlebnis mit meiner Chefin und Göttin ( Lady Johanna ) beschreiben,
wenn ich auf unserer letztes Abenteuer zurückblicke.
Ich habe schon viele Schlachten mit ihr
erlebt. Jedes Mal hat es mich umgehauen, wie sie es immer wieder mit
gefühlter Leichtigkeit, ihrer kreativen Persönlichkeit und ihrem
Ideenreichtum schafft, mich zu erobern, zu überwältigen, mich zu
vereinnahmen und mir so stets meinen Platz auf‘s Neue vor Augen zu
führen, ich mich fallen lassen und loslassen kann. Diese Frau ist
einfach charakterstark, hat einen ausgeprägten Kampfgeist und ein
unerschütterliches Durchsetzungsvermögen. Sie weiß in der Tat, was
sie will.
Bei unserer letzten Begegnung zeigte
sie sich mit einer weiteren Facette, die ich so bisher noch nie bei
ihr erlebt habe.
Zum ersten Mal in meiner ganzen
BDSM-Laufbahn habe ich gespürt, wirklich wirklich wirklich keine
Chance zu haben. Dass meine ursprünglichen Tabus als ihr Eigentum
einvernehmlich in ihren Besitz übergegangen waren, ist mir schon
bewusst gewesen.
Sie konnte, wenn sie es wollte und es
für den richtigen Zeitpunkt hielt, meine Tabus überschreiten. So
war es einvernehmlich abgesprochen.
Dies in der Realität zu erleben und
Taten sprechen zu lassen, war jedoch eine völlig neue Erfahrung.
Mein eigener Wille, meine Bedürfnisse
spielten dieses Mal so gar keine Rolle. Dieses Mal wollte sie es
wissen, ich sollte und durfte ihr zeigen, wie ich ihren Willen zu
meinem Willen werden lasse, wie ich ihre Bedürfnisse über meine
stelle und mich so erneut als Eigentum beweise.
Gewünscht habe ich mir so etwas schon
immer. Und doch hatte ich Angst, richtige Angst.
Gerade als Mensch mit einer Behinderung
erlebt man so etwas fast nie. Irgendwie haben die Menschen doch immer
eine gewisse Hemmschwelle. Aber nicht meine Chefin, meine Göttin,
meine Königin…
Nun, dieses Mal wollte sie es wirklich
wissen und machte sich an meine ursprüngliche Tabuliste. Auch wenn
ich nach und nach alle meine Tabus aufgab, hielt sie sich bei denen,
die ich ihr als letztes schenkte, doch immer zurück. Diese
mittlerweile aufgehobene Grenze wollte sie scheinbar nicht
überschreiten. Doch ließ sie meine Aufmüpfigkeit diese Grenze
nochmals überdenken. Spielerisch hat sie immer wieder angedeutet,
was eines Tages passieren könnte.
Ich hatte nicht erwartet, dass sie das
nun tatsächlich umsetzen würde. Dachte, sie will mir nur Angst
einjagen.
Ich sollte eines Besseren belehrt
werden.
So haben wir beide etwas gewagt, was
ich wohl selbst nie für möglich gehalten habe.
Dies ist aber auch nur möglich
gewesen, weil wir uns einfach sehr gut kennen. Wir wissen sehr genau
was der andere fühlt oder braucht. Das tiefe Vertrauen ist einfach
da, daher gelang uns diese Begegnung. Ohne das Fundament was wir
haben wäre das nie möglich gewesen.
Viele wissen ja, dass ich Phasen habe,
in denen ich arg renitent bin, und meine Aufmüpfigkeit bis auf’s
Blut ausreize. Warum auch nicht, denn ich liebe es, damit zu spielen
und zu provozieren, auch wenn mir das bei meiner Chefin nicht
gelingen will. Sie beeindruckt das so gar nicht und zeigt mir auf
ihre Art immer wieder, wohin ich gehöre.
Dafür bewundere ich sie sehr, weil
bisher kaum jemand verstanden hat was dahinter steckt wenn jemand
renitent ist.
In letzter Zeit war ich echt heftig
drauf und habe irgendwie ständig versucht, meinen Willen
durchzusetzen. Das kam bei ihr natürlich nicht gut an. Eigentlich
wollte ich nur ihren ganzen Sadismus spüren…. dass sie mich
durchprügelt, mir Schmerzen zufügt. Meine Chefin hat den Braten
natürlich gerochen und ließ sich „dummerweise“ nicht
manipulieren. Sie hat mich durchschaut. Und so kam es dann doch
anders als ich gedacht und gehofft hatte. Ihren Sadismus bekam ich zu
spüren - nur nicht auf die Art, die ich mir erhofft hatte.
Sie bediente sich einer meiner
ursprünglichen Tabus, von welchen es mir besonders schwer fiel, es
aufzugeben.
So fuhr ich zu ihr und dachte, wir
würden uns nur kurz zum Quatschen treffen und dabei einen
Spaziergang machen. Das machen wir oft so, da ich am Anreisetag meist
völlig KO von der Fahrt bin.
Erst einmal haben wir uns herzlich
umarmt und dann meinte sie plötzlich, völlig aus dem Nichts, wo
denn meine Manieren blieben, ich solle sie doch so begrüßen, wie
sie es wünscht und verdient. Natürlich nahm ich das erst einmal
nicht ernst, weil wir ja immer erst am kommenden Tag in die Schlacht
ziehen. Aber irgendwas an ihrem strengen Tonfall und ihrem bohrenden
Blick, der keinen Widerspruch zuließ, ließ mich dann doch vor ihr
auf die Knie fallen und sie nach ihrem Wunsch begrüßen. Ich war
verwirrt und dachte nur: 'Scheiße!'.
Kaum hatte ich sie begrüßt, forderte
sie mich auf, mich auszuziehen und mich auf dem Stuhl vor der
Sprossenwand zu platzieren - mir rutschte das Herz in die Hose. Vor
meinem geistigen Auge flimmerten all die ungerechtfertigten
provokanten Äußerungen und mein widerspenstiges Verhalten der
vergangenen Tage auf.
Mir schwante, es würde nicht lustig
werden. Während sie mich ausbruchssicher fixierte, gab sie mir
deutlich zu verstehen, dass ich ihr gleich Rede und Antwort stehen
dürfte. „Du kommst hier vorläufig nicht mehr weg.“
Dann nahm sie mir gegenüber Platz und
machte es sich bequem, schaute mir noch einmal tief in die Augen,
rieb sich ihre Hände und dann setzte es unangekündigt saftige
Ohrfeigen. „Du weißt wofür?“, fragte sie, ohne eine Miene zu
verziehen. Ich stammelte vor mich hin - zufrieden schien sie nicht zu
sein, und so hagelte es weitere Ohrfeigen, dieses Mal stärker und so
richtig mit der Rückhand, mit der Bemerkung, dass diese mich
bestimmt ambitionierter sein werden lassen, gründlich nachzudenken.
Versuchte ich meinen Kopf wegzudrehen,
hielt sie mich am Bart fest und dann knallte es weiter. Erneut
schaute sie mich in einer kleinen Pause an, dieses Mal erwartungsvoll
meiner Antwort wegen.
Fragen über Fragen folgten, so dass
ich mir meines frechen und respektlosen Verhalten ihr gegenüber
bewusst wurde. Ich schämte mich und bereute meine Aufmüpfigkeit.
Drehte ich mich bei einer meiner Antworten zur Seite, weil ich ihr
nicht in die Augen schauen konnte, knallte es wieder. Sie besteht
darauf, ihr immer alles mit Blick in ihre Augen zu gestehen.
Meine Verlustängste haben mich so
renitent werden lassen. Das entschuldigt mein Verhalten natürlich
keineswegs. Geradestehen musste ich dafür trotzdem und war ihr
einmal mehr dankbar für ihre Härte und ihr konsequentes
Durchsetzen. Das gibt mir Halt und Orientierung.
Nach diesem ungewöhnlichen Verhör war
ich echt durch und spürte zum ersten Mal eine neue, mir bis dahin
nicht vertraute Härte bei ihr, mit der ich nicht gerechnet hatte.
Ihre Augen waren so dunkel und streng.
Irgendwann war sie mit meinen Antworten
zufrieden und glaubte mir, dass ich mein Verhalten zutiefst bereue.
Kassiert habe ich locker über 50
Ohrfeigen - meine Wangen glühten.
Sie begutachtete mich noch einmal und
streichelte mir sanft über meine Wangen, die wie Feuer brannten.
Ich erbebte innerlich und küsste ihre
Hände.
Als nächstes nahm sie sich meine
Nippel vor. Ganz sanft reizte sie sie und katapultierte damit meine
Ralligkeit ins Unendliche. Ich flehte sie an, mir weh zu tun, die
unbefriedigte Lust zu spüren, ist schlimmer als alles andere. Sie
ergötzte sich an meinem Leid, kostete es aus, ewiges Teasing,
Unterbrechung, kein Schmerz. Bittersüße Qual - es war nicht
auszuhalten.
Sie hatte ihre Freude. Es ging um sie
und nicht um mich. Das verstand ich einmal mehr.
Ich war völlig baff, dass sie sich von
mir nicht provozieren und manipulieren ließ - gehofft hatte ich auf
Rohrstockschläge.
Die sollte ich dann auch noch bekommen,
allerdings nicht auf meinen Hintern und Rücken, wo ich es genießen
kann, sondern sie nahm sich meine Nippel mit dem Rohrstock vor.
Dann machte sie mich los, ließ sich
von mir zum Dank erst ihre Hände und dann ihre Füße küssen.
Am Ende war sie allerdings noch nicht.
Jetzt kam etwas, womit sie schon seit
Längerem spielte. Sie liebt ja das Spiel mit der Angst, oft hatte
sie mir diese Maßnahme spielerisch unterbreitet, aber bisher ist es
dabei geblieben. Das sollte sich nun ändern.
Ich bekam Schnappatmung, als ich sie
mit einer Windel wieder den Raum betreten sah. 'Nein!' schrie es in
meinem Kopf.
Da ich meinen KG nicht mitgenommen
hatte und über Nacht nicht verschlossen war, worüber sie alles
andere als erfreut war, kündigte sie an, mir eine Windel zu
verpassen. Aber damit nicht genug, denn mein kleiner Freund sollte
vorher noch mit Finalgon und dem Rohrstock Bekanntschaft machen. Der
Rohrstock gefiel mir sogar fast, aber die Finalgoncreme. Das brannte
wie Hölle. Ehrlich, auch wenn manche meinen, das wäre nicht so
hart, für mich war es extrem hart. Nachdem sie mich so bearbeitet
hatte, breitete sie die Windel aus und pullerte da auch noch rein.
Ich ahnte, was kommen würde. Mit gekonntem Griff verpasste sie mir
die Windel und wies mich an, die Windel über Nacht zu tragen und so
nach Hause zu fahren. Sie dürfte unter keinen Umständen abgelegt
werden. Zufrieden mit ihrem Werk und damit, mich nun enthaltsam zu
wissen, rieb sie sich erfreut die Hände.
Zu dem Zeitpunkt habe ich echt
überlegt, die Flucht zu ergreifen. Gewünscht habe ich es mir immer,
dass mal so durchgegriffen wird. Ich habe es ja auch herausgefordert
und wollte es wissen. Aber plötzlich waren meine Ängste unglaublich
wirksam.
Ich habe meine Chefin in diesem Moment
verflucht.
Ich durfte mich anziehen und dann
gehen.
Als ich aus der Tür raus war, dachte
ich - das war’s und war fassungslos darüber, was da gerade
abgegangen ist, obwohl es genau das war, was ich mir immer gewünscht,
aber niemals zugegeben habe. Ich bin in meine Unterkunft gefahren und
hab sie erst mal ganz schön gehasst. Aber irgendwann, nachdem der
erste Frust raus war, fing ich an zu begreifen, was wirklich passiert
war...
Zum ersten mal habe ich gespürt, was
es heißt, wirklich auf meinen eigenen Willen verzichten zu müssen,
dass ich selbst nichts zu sagen, keine Kontrolle hatte, mich völlig
ihrem Willen unterzuordnen hatte. Ich begriff mehr und mehr, was es
wirklich heißt, ihr Eigentum zu sein und dass es nicht ihre Aufgabe
ist, meine Wünsche zu erfüllen und sich von mir manipulieren zu
lassen, sondern dass es ein Geben und Nehmen ist. Sie hat mir
deutlich gezeigt, was sie davon hält, respektlos behandelt zu werden
und hat mich mit meiner Angst konfrontiert, sie zu verlieren, mit
meinem Fluchtverhalten, damit, dass ich versuche zu zerstören, was
wir uns gemeinsam erarbeitet haben.
Manchmal brauch ich genau solche
Spiele, damit ich weiter komme. Damit wird mir vieles bewusster.
Anders wäre sie auch diesmal nicht an mich herangekommen.
Ich durfte ihr Diener und Sklave sein.
Lässt sich schwer beschreiben, aber ich begriff auch mehr und mehr,
dass ich Angst vor meiner Hingabe und dem Ausleben meiner devoten
Seite habe, Angst davor, verletzlich zu sein, mich so zu zeigen, wie
ich wirklich bin, mich nicht zu verstellen- angreifbar zu sein.
In letzter Zeit war meine Renitenz so
über präsent, weil ich meine Gefühle und Bedürfnisse nicht
akzeptieren wollte und konnte.
Langsam aber sicher nahm ich mein
Schicksal hin, ging schlafen und war einfach nur zerlegt.
Am nächsten Tag haben wir uns wieder
getroffen. Ich durfte nach der Begrüßung endlich die Windel
abnehmen und war so was von handzahm.
Sie überzeugte sich von der
Wirksamkeit ihrer angewandten Maßnahmen, legte mich über‘s Knie
und startete ihr Verhör.
Später durfte ich ihr noch die Füße
massieren und ihr einfach dienen.
Wir redeten viel über diese Session
und irgendwie hatte sich zwischen uns nochmals etwas verändert. Das
Band zwischen uns ist noch mehr gestrafft - ich fühle mich sicher.
Damit endete unser Abenteuer auf ruhige
Weise und in tiefer Verbundenheit. Ich bin immer wieder dankbar,
diesen Weg mit meiner Chefin gehen zu können und mit ihr all diese
wunderbaren Erfahrungen machen zu dürfen. Ich vertraue ihr in Allem,
was sie tut- ich vertraue in uns. Sie weiß, was gut für mich ist.
Ich freu mich auf unsere weitere Reise,
wo auch immer sie uns noch hinführen wird.